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Während Geräte wie das Samsung Galaxy S5 über eine sehr gute Pixeldichte von 432 ppi verfügen, geht der Technologiekonzern Sharp noch einen Schritt weiter. Der japanische Konzern kündigte nämlich heute an, Displays für Smartphones und Tablets anbieten zu wollen, welche über eine Pixeldichte von 600 ppi verfügen.

Sharp lies verlautbaren, dass der Konzern in der Lage wäre, ab nächstem Februar 600 ppi-Displays in Massenproduktion gehen zu lassen. Zu Beginn werden Displays mit einer Diagonale von 5,5 Zoll hergestellt. Natürlich muss man für Tablets aber noch größere Displays herstellen. Diese sind aber auch für einen etwas späteren Zeitpunkt geplant. So ist die sagenumwobene Grenze der 4K-Auflösung gar nicht mehr so weit entfernt wie gedacht. Bisher konnte diese Auflösung nur auf einem 10”-Tablet erreicht werden. Nächstes Jahr könnte sich das nun ändern.

Über die Frage, ob eine solche Auflösung noch sinnvoll bzw. erkennbar ist, lässt sich streiten. Selbst auf FullHD-Displays erkennt man keine einzelnen Pixel mehr, egal wie sehr man sich anstrengt. Niemand würde behaupten, dass das Samsung Galaxy S5  oder das HTC One eine verpixelte Auflösung besäßen. Ein nötigerer Schritt wäre es den Stromverbrauch von hoch auflösenden Displays zu senken, um eine längere Akkulaufzeit zu gewährleisten.

Sharp ist aber nicht der einzige Hersteller, der auf den Pixelzug aufgesprungen ist. Auch der größte Konkurrent “Japan Display” und Samsung kündigten 4K-Displays an. Auch die anderen großen Elektronikhersteller dürften mit von der Partie sein.

Hier nochmal eine kleine Übersicht, über die einzelnen Pixeldichten vieler beliebter Geräte:

PPI-vergleichstabelle

Statistik: Android Authority / Artikelbild: http://www.tabtech.de/

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