Geschrieben von & gespeichert unter Schlagzeilen und mehr.

Nach aktuellen Zahlen des Wall Street Journals wurde das HTC One, das Flaggschiff des taiwanischen Unternehmens, ungefähr 5 Millionen mal verkauft. In das One wurde von allen Seiten Hoffnungen gesetzt, das angeschlagene HTC wollte mit ihm die Krise verlassen und potenzielle Käufer freuten sich auch ein Smartphone der Extraklasse. Diese Hoffnungen sind für beide Seiten wahr geworden, zwar verkauften sich Konkurrenzgeräte wie das Samsung Galaxy S4 schon bis zu 10 Millionen mal, jedoch sollte sich ein eher kleines Unternehmen wie HTC nicht am Marktführer messen müssen. Außerdem sollen die Bestellungen des HTC One eine solche Höhe erreicht haben, dass die Lieferung schon schwer wird. Beide Smartphones sind gleichzeitig auf den Markt gekommen und führen seitdem die Verkaufslisten an, die Zahlen der nächsten Zeit werden diesen spannenden Wettkampf sicher weiter dokumentieren.

Eigentlich sollten für HTC nun bessere Zeiten anbrechen, das HTC One verkauft sich extrem gut und weitere vielversprechende Geräte sind in Planung. Es kriselt jedoch stark im taiwanischen Unternehmen, in den vergangenen Monaten traten mehrere wichtige Mitarbeiter zurück. Der Standort in Seattle löst sich im Grunde genommen gerade selbst auf. Außerdem gingen Jason Gordon, Vice President Global Communication und Rebecca Rowland, Global Retail Marketing Managerin, die zu Microsoft wechselte. Dieser Exodus hochwichtiger Mitarbeiter stürzt das sich in der Regeneration befindende Unternehmen tief in die Krise und die Liste würde sich noch lange weiterführen lassen. Ob der Flop des HTC First der entscheidende Grund für diese Firmenflucht ist, lässt sich weder bestätigen noch dementieren, sicher ist jedoch das schwere Zeiten auf das krisengeplagte Unternehmen zukommen.

War dieser Artikel hilfreich? Vergleiche bitte kurz Deinen Handy-Tarif mit den seriösen Allnet-Flatrate Tarifen ab 9€ pro Monat oder den Prepaid-Tarifen ohne Grundgebühr. Unseren Vergleich bieten wir unseren Lesern kostenfrei an.