Vor ein paar Tagen hat ASUS in Berlin einige neue Geräte präsentiert. Eins davon ist das neue ASUS Fonepad. Die Chinesen wollen mit diesem Gerät die angeblich wachsende Nachfrage nach Phablets oder Fonepads bedienen. Das Gerät hat eine große Ähnlichkeit mit dem Nexus 7, was nebenbei auch von ASUS hergestellt wird. Die im Fonepad verbaut Technik kann sich durchaus sehen lassen, auch wenn sie auf den ersten Blick etwas veraltet wirkt. Natürlich wurden hier keine High-End-Bauteile verwendet, denn das würde den relativ niedrigen Preis von 229 (UVP) nach oben drücken.
Angetrieben wird das Fonepad von einem Intel Atom Prozessor mit einer Taktrate von leider nur 1,2 GHz aufwarten kann. Da dieser zudem nur einen Kern besitzt, könnte es etwas an der Geschwindigkeit mangeln. Als Grafikeinheit kommt die etwas ältere SGX540 zum Einsatz. Diese war etwas verändert schon im Galaxy S zu finden. Erhöht wurde hierbei lediglich die Taktrate, welche nun 400 MHz beträgt. Unterstützt werden diese Teile von 1 GB Arbeitsspeicher und 16 GB Datenspeicher. Natürlich kann man den Speicher noch über einen microSD-Slot erweitern. Natürlich verfügt das Fonepad auch über 3G, WLAN und GPS. Außerdem besitzt es eine Kamera, welche mit 1,2 Megapixel auflöst.
Technische Details des ASUS Fonepads im Überblick
- Display: 7 Zoll IPS
- Grafik: SGX540
- Prozessor: Intel Atom Prozessor mit 1,2 GHz
- Arbeitsspeicher: 1 GB RAM
- Kamera: 1,2 MP
- Datenspeicher: 16 GB
- Sonstiges: 3G, WLAN, GPS, microSD-Slot
Kritik am Gerät wurde auch schon geäußert, denn das Display soll nicht das halten was es verspricht. Es verspricht IPS mit einer guten Auflösung, sieht jedoch im Outdoor-Test sehr dunkel und viel zu kontrastarm. Die verbauten Teile sind nicht auf dem neuesten Stand. Dafür ist das Gerät mit 229 Euro doch sehr günstig und man kann somit über kleinere Baustellen hinweg sehen.
Foto: ASUS
