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Zur modischen Lifestyle-Ausstattung im individuellen Finanzhaushalt gehören heutzutage längst die sogenannten Flatrates, also Pauschalverträge für Dienstleistungen verschiedenster Art vor allem auf dem unübersichtlichen Anbietermarkt für Telefon- und Internetverbindungen. Die nutzungsunabhängige Orientierung an im Voraus gebuchten potentiellen Kapazitäten des Konsums hat sich in der spät-modernen Verbraucherseele dabei tief eingeprägt.

Von dem der Gesundheit förderlichen flexiblen, wochentag- und tageszeitunabhängigen 24-Stunden-Fitnesscenterangebot bis zu den kulinarischen „All you can eat“-Buffets – gebucht wird gern das pauschal abgegoltene unbegrenzte Volumen. Dabei liegen die Vorteile der auf den potentiell möglichen Nutzen ausgerichteten Flats im scheinbar unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis für den Verbraucher so überzeugend auf der Hand wie die Member-Card des Wellness-Clubs, wenn man sie oder die Log-In-Daten für Internet-Videotheken denn hinreichend häufig nutzt.

Das ist aber häufig nicht der Fall. Verhaltensforscher nennen ein Konsum- und Kommunikationsverhalten, das bei nutzungsabhängiger Bezahlung geringere Kosten entstehen lässt als bei den durch die Kunden bevorzugten Pauschal-Tarifen den Flatrate-Bias. Und den gibt es unter Verbrauchern häufiger als man denkt, wie unlängst die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ feststellte: „Zwischen zwei und zwölf Prozent zu viel zahlen Handynutzer durchschnittlich für ihre Rechnung.“ Das heißt auch, dass im Einzelfall bei Flatrate-Verträgen weit mehr unnötig gezahlt wird. Ursächlich dafür seien eine mangelnde Reflexion des tatsächlichen individuellen Nutzungsverhaltens bei pauschalisierten Dauer-Verträgen und die damit einhergehende Selbstüberschätzung der Verbraucher, welche die Vorsätze ihrer Buchungsimpulse im Alltag in Vergessenheit geraten lassen.
Auf dem stetig wachsenden Telefonie- und Internet-Markt bestimmen inzwischen die Allnet-Flats das Geschehen. Hatte der Verbraucher sich früher bei der Auswahl des Mobilfunkanbieters für das im Familien- oder Bekanntenkreis gängige Netz entschieden, um günstig zu kommunizieren, bieten die Allnet-Flats mobilen und flexiblen Zugang in das deutsche Festnetz und alle nationalen Mobilfunknetze zum Festpreis. Die Entscheidung der Verbraucher zugunsten von Allnet-Flats basiert auf der gleichen Motivationsgrundlage wie bei den anderweitigen „All you can eat“-Angeboten. Der fixe monatliche Rechnungsbetrag erzeugt ein Sicherheitsgefühl im Unterschied zu den herkömmlichen verbrauchsabhängig schwankenden Monatsrechnungen.
Verhaltensforscher nennen dies den „Versicherungs-Effekt“. Wie beim ausgeschalteten Taxameter im Taxi kommt ein genießerischer Effekt hinzu, den die Entkoppelung des Konsums von der pauschalen Bezahlung hervor ruft (Taxameter-Effekt). Die Einfachheit des All-Inclusive-Tarifs erzeugt zudem einen Bequemlichkeits-Effekt, der sich angesichts der Komplexität mehrteiliger und nutzungsbezogener Tarife mehr als nur nachvollziehen lässt. Um im Tarif-Dschungel der Flats nicht gänzlich die Übersicht zu verlieren, ist es sinnvoll, das eigene Verbraucherverhalten zu reflektieren und bei Vergleichsportalen im Internet gezielt Auskünfte einzuholen.

Wie es zum Beispiel für Energiepreise, Bankzinsen und Autoversicherungen spezialisierte Online-Portale gibt, von deren Übersichtlichkeit und Auswahlkriterien der Verbraucher sich ein eigenes Bild machen sollte, so wird man auch zum Thema Allnet-Flats im Internet fündig. Unter der URL „allnet-flats-vergleich.de“ findet man laut Betreiber-Auskunft sorgfältig ausgewählte und getestete Allnet Flat-Angebote, so dass das Vergleichen und Zuschneiden auf die individuellen Bedürfnisse möglich ist.
Um den Zugang zum grenzenlosen Telefonieren in alle deutschen Netze übersichtlich zu gestalten, stellt dieses Portal Vergleiche in einer Tabelle dar, welche über die Anbieter, die Kosten, die Laufzeit und Inhalte der Pakete und weitere Besonderheiten Auskunft erteilen. Die Kriterien zur Auswahl der Anbieter gibt die Redaktion dankenswerter Weise im Einzelnen an und sichert die Einblendung ausschließlich seriöser Anbieter ohne versteckte Sonderkonditionen, Kauffallen und Tricks im Kleingedruckten zu. Das entscheidende inhaltliche Kriterium für die Aufnahme in den Vergleich ist die Allnet Flat-Qualität mit unbegrenztem Telefonvolumen in alle nationalen Netze und einer im Angebot integrierten Internet-Flatrate mit mindestens 300 MB monatlicher Datenkapazität. Integriert oder optional buchbar sollte in den Paketen zudem eine SMS-Flatrate sein, was im tabellarischen Vergleich der Angebote ausgewiesen wird. Ob man sich dann für einen Tarif mit oder ohne 24 monatige Vertragslaufzeit, mit oder ohne SMS-Flatrate entscheidet, liegt im eigenen Ermessen, das an den tatsächlichen Bedürfnissen orientiert sein sollte. Dazu gibt es in den Info-Menüs des Vergleichsportals Wissenswertes über Allnet Flatrates nachzulesen – und dies auch für der Materie unkundige Einsteiger aufbereitet. Wer weiß schon, dass für eine nutzungsabhängig bezahlte SMS heute nur noch ca. 9 Cent anfallen, und wer rechnet nach, dass man bei einem monatlichen Pauschalpreis von 12,95 Euro für einen nicht im Angebot integrierten SMS-Flat 144 SMS schreiben müsste, um auf seine Kosten zu kommen.

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