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Erst vor ungefähr anderthalb Monaten stellte Mark Zuckerberg, der Gründer des sozialen Netzwerks Facebook, begeistert und zuversichtlich das HTC First vor. Ein Android-Smartphone, in dessen Betriebssystem Facebook durch den neuen Launcher Facebook Home tief integriert wurde. Diese neue Funktion, die auch im Play Store erhältlich ist, ersetzt den Sperrbildschirm durch aktuelle Nachrichten und Neuigkeiten von Facebook-Freunden. Das HTC First kann also als das erste Facebook-Phone bezeichnet werden, jedoch sind die Bewertungen der Nutzer eher als mäßig zu bezeichnen und es gab viele Deinstallationen. Anscheinend genügt den meisten Nutzern die Facebook-App und der Facebook-Messenger, der schließlich oft geupdated wird.

Offenbar wurde nun der Verkauf, knapp anderthalb Monate nach der Vorstellung, wieder eingestellt und die verbleibenden Geräte gehen zurück an den taiwanischen Hersteller. Der Provider AR&T, welcher für den Vertrieb des HTC First zuständig war, hatte keinen Erfolg mit dem Mittelklasse-Smartphone. Die Verkaufszahlen liegen, kann man den Quellen glauben schenken, bei lediglich 15.000 Einheiten, ein Flop. Selbst die Preisreduzierung von 99 Dollar auf 99 Cent, natürlich beim abschließen eines Vertrages, konnte die Verkaufszahlen kaum steigern. Eine weitere Schlappe für das krisengeplagte Unternehmen, dass mit dem HTC One jedoch weiter auf dem richtigen Kurs sein dürfte.

Der Provider AT&T dementierte inzwischen, mit der Aussage das man sich noch nicht über die Zukunft des HTC First im klaren sei, diese Gerüchte. Facebook und HTC äußerten sich bis dato nicht, dieses Gerücht ist jedoch als sehr wahrscheinlich anzusehen.

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Foto: htc.com

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