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Bislang war WhatsApp, der Chat-Nachrichtendienst für Smartphones für Andorid Nutzer völlig kostenfrei. Zwar wies man Nutzer stets darauf hin, dass der Service nach einem Jahr kostenpflichtig wird, tatsächlich wurden aber nie Forderungen gestellt. Nun ist es soweit und WhatsApp verschickt erste Forderungen an Android Nutzer ( iOS Anwender zahlten bereits vorab über den App Store).

Eventuell auch aufgrund der Kritik die WhatsApp in den vergangenen Monaten im Bereich Sicherheit hinnehmen musste häufen sich nun die Beschwerden. Von Abzocke und Abofalle ist die Rede. Sicher ist das Geschäftsmodell von WhatsApp clever. Erstmal verschenkt man einen Service, solange bis der Nutzer sich fest an dessen Nutzung gewöhnt hat und gebunden ist. Danach verlangt man Geld. Im Buch für Entrepreneure „Rework“ wird dieses Vorgehen als „Drug Dealer Effect“ bezeichnet.

Doch seien wir mal Ehrlich und nehmen der Geizkragen Kritik etwas den Wind aus den Segeln. WhatsApp arbeitet was das Geschäftsmodell angeht völlig transparent. Von Anfang an war klar, dass der Spaß später kostenpflichtig wird und auch im Juni erklärte man offiziell warum man bei WhatsApp keine Werbung einführen möchte.
Die erhobenen Gebühren können auch als Investition in die Verbesserung und Entwicklung eines sichereren guten Messangers verstanden werden. Die 0,99$ (80 Cent) Euro sind kein hoher Betrag. Der Blog stadt-bremerhaven.de greift in einem Bereicht zum Thema auch das Argument zugunsten der Gebühr auf, dass bei WhatsApp die Daten des Kunde nicht die Ware sind. Das ist ja beispielsweise bei Facebook der Fall.

Super von WhatsApp ist, dass die Zahlung auch per PayPal funktioniert, so werden Kunden die keine Kreditkarte besitzen, WhatsApp jedoch intensiv nutzen um mit Freunden zu kommunizieren, nicht ausgeschlossen.

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